Oder: Vom Anteil der Arbeitslosigkei an der Affewerdung des Menschen
Die soziale Komödie „Der Yeti“ ders Berliner Autoren Carl Ceiss erzählt uns die Geschichte eines Normalbürgers, der seine Arbeit verliert und deshalb vor die Hunde geht.
Sie ist eine Parabel über die Verrohung des menschlichen Miteinanders unter dem Druck des immer härter werdenden Wettbewerbes; die Geschichte eines sozialen Abstiegs in einer überhöhten, aberwitzigen und bei allem Gewicht des Themas, oftmals urkomischen Form.
Das Stück war uns 2006 Vorlage für mutiges, kritisches Theater, das mit einem Augenzwinkern brisante Probleme ostdeutschen Alltages 15 Jahre nach der Wende behandelte.
mit: Henriette Ehrlich, Regina Felber, Andreas Hüttner, Utz Pannike und Frank Weiland
Regie: Andreas Hüttner, Bühne: Torsten Ulrich
Unsere Uraufführung wurde gefördert durch: